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Förderverein
"Schloss und Barockgarten Lichtenwalde e.V."
Gegründet am 27. März 2003 im Schloss
Lichtenwalde
1. Hauptziel_des_Vereines
2.
Vertreter des Vereins
3. Aktuelle Informationen
4.
Laufende Projekte -
Neue Baumpatenschaftsaktion
5.
Abgeschlossene Projekte -
Übergabe einer Ansichtskartensammlung an den Schlossbetrieb,
Übergabe von Zierpflanzkübeln für den Schlosspark, Ausstellung zur Schlossgeschichte, Baumpatenschaften,
Neugestaltung der Aussicht am Handtuch,
Bilder der Kanzel, Restaurierung der Orgel, Sanierung Eingangsportal,
Vorträge und Veranstaltungen
6.
Mitgliedschaft im Verein
7. Spendenmöglichkeiten für
Vereinsprojekte
8.
Kontaktadresse zum Verein
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Bildvortrag
von Dr. Katharina Müller zum
Landschaftspark Lichtenwalde
Sonnabend 20. Januar 2024, 14:00 Uhr,
Schloss Lichtenwalde
Eintritt frei, Spenden
erbeten
Vielen
Besuchern von Lichtenwalde ist der Schlosspark als Ausflugsziel bekannt.
Nur Wenigen ist geläufig, dass Friedrich August II. Graf Vitzthum von
Eckstädt (1765 – 1803) Spazierwege an den Hängen der Zschopau anlegen
ließ, die den Beginn des Landschaftsparkes Lichtenwalde bildeten. Nach
seinem frühen Tod setzte ihm seine Ehefrau mit dem sogenannten
Friedrichstein (im Foto) ein bleibendes Denkmal. Wir unternehmen mit der
ehemaligen Gästeführerin Katharina Müller einen bildhaften Rundgang
durch den Vitzthumschen Landschaftspark und erfahren dabei Wissenswertes
und Geschichtliches.
Veranstaltung des Fördervereins Schloss und Barockgarten
Lichtenwalde e.V.
Unterstützung bei der Sanierung der beiden
Putten am Handtuch
Nachdem das zeitfressende Antrags- und
Genehmigungsverfahren erfolgreich abgeschlossen werden konnte, erfolgte
am 3. November 2023 der Startschuss zur Sanierung der beiden Putten
„Sommer“ und „Winter“ an der Aussicht am Handtuch im Barockgarten
Lichtenwalde. Frau Mühler, Restauratorin aus Leipzig entfernt zunächst
akribisch anhaftenden Schmutz und Moos vom Sockel des Puttos Winter.
Wenn das Wetter es zulässt, werden die Arbeiten in dieser Woche
fortgesetzt. Der Förderverein Schloss und Barockgarten Lichtenwalde e.V.
stellt für die Sanierung des Putto rund 5000 Euro zur Verfügung.
Spendenaktion „Baumpaten gesucht“
(Zur Zeit ausgesetzt!)
Vielleicht wollen Sie einen Baum verschenken?
Anlässe gibt es viele:
→ einem Brautpaar zur Eheschließung
→ einem Jubelpaar zum Festtag
→ einem Geburtstagskind
→ Schulanfänger oder –abgänger
→ einem Paar zur Geburt Ihres Kindes
Der Beschenkte erhält die Möglichkeit sein Schild am Ehrentag selbst
an der Tafel anzubringen.
Bei späteren Besuchen in Lichtenwalde
wird man an diesen besonderen Tag erinnert und kann sich vom Wachsen
und Werden „seines“
Baumes überzeugen.
Weitere Projekte für die
nächsten Jahre
→ Finanzierung notwendigen Nachpflanzungen von Gehölzen im Park
→ Cofinanzierung eines Schlossmodells für die
Geschichtsausstellung
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→
Übergabe einer Ansichtskartensammlung an den Schlossbetrieb
2022
→
Übergabe von Zierpflanzkübeln für den Schlosspark 2022
→
Sonderausstellung zur Schloss- und Parkgeschichte
→
Gewinnung von Baumpaten für 76
Kastanien im „Nachtschießen“ des Barockgartens
→
Pflege des gräflichen Friedhofs
→
Baumpflanzung am Konzertplatz 2017
→
Neugestaltung der Ausicht am Handtuch
→
Sanierung des Schlossportals
→
Rückholung und Restaurierung der
Donatiorgel für die Schlosskapelle
→
Bilder für die Kanzel in der
Schlosskapelle
→ Pflanzung neuer Bäume im Barockgarten,
Anschaffung von Pflanzkübeln
→
Gewinnung von Baumpaten für 52 neu
gepflanzte Kaiserlinden auf der Allee vor dem Schloss
→
Unterstützung der Anschaffung eines
ersten Audio-Guide-Systems für den Park
→ Vorträge und
Wechselausstellungen zur Geschichte von Schloss und Park
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Abendkonzerte an den Sieben Künsten 2022/2023
Die Konzerte als gemeinsame Initiative von Schlossbetrieb und Förderverein zur
Belebung des kulturellen Angebots fanden unter freiem
Himmel und im September in der Schlosskapelle bzw. Orangerie statt. Organisatorisch
lagen die Veranstaltungen in den Händen unserer Mitglieder Frau Schöne,
Frau Opitz und Herr Demmler. Finanziell unterstützte unser Verein die
Konzertreihe.
Abendkonzert, 16. Juli. 2022
Im Archiv der Sehenswerten-Drei, Abteilung Lichtenwalde auf Schloss Augustusburg
befinden sich eine Reihe von historischen Fotos und auch eine kleine Anzahl von Ansichtskarten. Als eine große
Lichtenwalde-Ansichtskartensammlung bei ebay angeboten wurde, entstand die Idee, diese für die Schlossbetriebe zu erwerben. Die 170 Karten mit
Motiven von Lichtenwalde und dem Harrasfelsen stammen aus den Jahren 1895 bis in die 50er / 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Die
Objekte wurden motivmäßig geordnet, digitalisiert, ein Verzeichnis erstellt und mit Anmerkungen versehen durch unser Vereinsmitglied
Katharina Müller. Mit Hilfe der Sammlung lassen sich einige Veränderungen von Schloss und Park Lichtenwalde in der ersten Hälfte des
20. Jahrhunderts recht gut dokumentieren. Am 8. April 2022 erfolgte die Übergabe der Sammlung an die
ASL-Schlossbetriebe im Beisein der Lokal-Presse. Wie früher bereits
getrickst und die Aufnahmen aufgehübscht wurden, insbesondere bei
kolorierten Karten (1910 – 1920) zeigte Katharina Müller anhand
verschiedener Beispiele.
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Am 5. Mai 2022 übergab unser Förderverein 24 Zierpflanzkübel für den Schlosspark. Frau Opitz und Herr
Müller unterstützen die Umtopfaktion von Palmen, Keulenlilien und Agaven
durch das Gärtnerteam unter der Leitung von Herrn Landgraf tatkräftig. Im
November wurden noch einmal 10 Kübel von der Firma Schubert
geliefert. Der Gesamtwert aller 34 Kübel, die von unserem Verein 2022
gesponsert wurden, beträgt rund 4700 Euro. Die Freie Presse
Lokalredaktion Flöha am 6. Mai 2022 berichtete von der Übergabe der
Pflanzkübel.
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Arbeitseinsatz im November 2022
Lediglich
ein halbes Dutzend Mitglieder des Fördervereins Schloss und Barockgarten
Lichtenwalde e. V. trafen sich Sonnabend, den 5. November 2022 im
Schlosspark Lichtenwalde um die ASL Schlossbetriebe gGmbH bei der
Laubbeseitigung zu unterstützen. Krankheitsbedingt gab es im Vorfeld des
Einsatzes noch einige Absagen, so dass in diesem Jahr nur eine kleine
Mannschaft am Start war. Der Einsatz im Herbst, der inzwischen zu einer
schönen Tradition des Vereins geworden ist, fand in diesem Jahr im
Schlosspark unweit des Kronenbassins, am sogenannten Handtuch statt.
Durch den anhaltenden Regen am Vortag war das Laub gefühlt doppelt so
schwer wie normal. Dennoch gelang es, einen Container zu füllen und
zusätzlich mehrere große Laubhaufen aufzuschichten.
Die Sonderausstellung ist seit Sonnabend, 17. Oktober 2020 im 2. OG des Schatzkammermuseums von Schloss Lichtenwalde zu
besichtigen. Sie wurde September 2021 in die
Dauerausstellungen integriert.
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In Abstimmung mit dem Schlossbetrieb wurden für 76 Kastanien im „Nachtschießen“ Paten gesucht.
Dieser Gartenteil, im Parkplan „Provence“
genannt, ist zwischen 1730 und 1736 als symmetrisch gepflanzter
Kastanienhain mit geschnittenen Bäumen gestaltet und jüngst wieder
rekonstruiert worden. Für die Bezeichnung „Nachtschießen“ durch den
Volksmund werden unterschiedliche Begründungen herangezogen.
Entweder wurden bei Festlichkeiten an der Stützmauer befestigte
Feuerwerkskörper nachts entzündet oder entlang der mittleren Achse
des Hains mit Feuerfeilen auf Scheiben geschossen.
Für 400,- Euro konnte eine 10jährige Patenschaft für eine der
neu gepflanzten Kastanien erworben werden. Diese Summe stellt einen Gegenwert für
die Aufwendungen für Pflege, Baumschnitt, Laubentsorgung und Bewässerung dar und kommt gemäß
unserer Satzung vollständig dem Barockgarten zu Gute. Für die Spende
bekommt der Pate ein individuell beschriftetes 5x10 cm großes Schild
an der Baumpatentafel und auf Wunsch eine Spendenquittung
ausgestellt.
Um den Pflegezustand
des gräflichen Friedhofes hinter der Mauer an der Orangerie zu
verbessern, rief unser Förderverein am 9. November 2013 zu einem ersten
Arbeitseinsatz auf. In den zurückliegenden Jahren war dieser Teil des
Historischen Zentrums von Lichtenwalde aufgrund ungeklärter
Zuständigkeiten zwischen Gemeinde und Schlossbetrieb stark
vernachlässigt worden. Rund ein Dutzend Mitglieder und Freunde des
Vereins halfen Laub, heruntergefallene Äste und Wildwuchs zu beseitigen.
2014 fanden weitere 3 Arbeitseinsätze zur Pflege des Historischen
Friedhofes in Lichtenwalde statt.Am 5. April, 14. Juni und 15. November
2014 waren erneut Mitglieder und Freunde unseres Vereines auf dem Gelände tätig. Unterstützt
wurden sie jeweils von der Gemeindeverwaltung Niederwiesa und der ASL
Schlossbetriebe gGmbH.
Für die erforderlichen Mäh-Arbeiten finanzierte unser Verein die Ausleihe eines
Spezialrasenmähers. Familie Kretzschmar aus Zschopau kümmerte sich liebevoll und auf eigene Kosten um Grabstelle von Siegfried Graf
Vitzthum von Eckstädt. Familie Hunger vom Restaurant Vitzhum sorgte nach den kräftezehrenden Einsätzen für die Beköstigung der fleißigen Helfer.
Nach einem weiteren Einsatz am 28. März 2015
lässt sich eine spürbare Verbesserung des Pflegezustandes des Gräflichen
Friedhofes nach dem Engagement unseres Vereines erkennen. Durch die
Wegbeschilderung, die von der Kommune vorgenommen wurde, hat sich die
Zahl der interessierten Besucher deutlich erhöht. Es ist beabsichtigt,
die Patenschaft unseres Vereines für den Friedhof fortzuführen.
Bericht: Jürgen Müller, Stellv. Vorsitzender des
Förderverein “Schloss und Barockgarten Lichtenwalde” e.V.
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Mit der symbolischen Übergabe einer neugepflanzten Linde an die
Niederwiesaer Bürgermeisterin Ilona Meier und den Lichtenwalder
Ortsvorsteher Jens Bossard konnte ein weiteres Vorhaben unseres Vereines
erfolgreich abgeschlossen werden. Am Freitag, den 24. März 2017, 10:00
Uhr fand diese kleine Übergabe-Zeremonie an der Aussicht am Konzertplatz
im gemeindeeigenen Teil des Schlossparkes statt. Die Leiterin des Parkes
und Fördervereinsmitglied Frau Hänsch hatte die Sommerlinde in der
Baumschule Freiberg ausgesucht, welche auch die Pflanzung vornahm. Der
Erwerb des Baumes und die Finanzierung der Pflanzung erfolgten durch
unseren Förderverein. Es war bereits Linde Nr. 8 im Barockgarten, die
von uns gesponsert wurde und nun zu einem großen, stattlichen Baum
heranwachsen soll. Darauf stießen alle Anwesenden mit einem Glas Wasser
an.
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Am Mittwoch, den
15. Juni 2016 hat unser Förderverein die neugestaltete
Aussicht am Ende des Handtuchs symbolisch an die Bürgermeisterin der
Gemeinde Frau Ilona Meier und die ASL Schlossbetriebe gGmbH Geschäftsführerin Frau Patrizia
Meyn übergeben.
Der Startschuss für dieses Projekt wurde Anfang April diesen Jahres
vollzogen, als Fördervereinsmitglieder bei einem Arbeitseinsatz die
Böschung vom Wildwuchs und Wurzelstöcken befreiten. Danach stellte unser
Förderverein über 3000,- Euro für diesen Gartenteil bereit. Eine
Trockenmauer wurde durch einen Baubetrieb neu aufgesetzt und mit
Natursteinen ergänzt. Stufen mussten gerichtet und der Belag erneuert
werden. Von dem Geld wurden weiterhin Pflanzen (Spiräa) und Hainbuchen
Setzlinge gekauft. Frau Hänsch in ihrer Doppelfunktion als Leiterin des
Parkes und Fördervereinsmitglied hat mit ihrem Team in kurzer Zeit das
Ganze toll in Szene gesetzt, wie man auf dem Bild sieht. Nun gilt es mit
dem Naturschutz eine Übereinkunft zu treffen, um im Winterhalbjahr die
Bäume einzukürzen, damit der Blick ins Zschopautal und nach Braunsdorf wieder möglich wird.
Bericht: Jürgen Müller,
Vorsitzender des Förderverein “Schloss und Barockgarten
Lichtenwalde” e.V.,
20.06.2016
Handtuch vor und nach der Neugestaltung
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Am 29. August 2016 brachte die Restauratorin
Birgit Mühler aus Leipzig die Nachbildung des Vitzthumschen Wappens über
dem Eingangstor von Schloss Lichtenwalde an. Damit konnte die Sanierung
des Portales erfolgreich beendet werden. Unter Regie des Sächsischen
Immobilien- und Baumanagement (SIB) wurden in den Wochen zuvor u. a. die
Sandsteinoberfläche gereinigt, offene Fugen geschlossen, Putz erneuert
und eine Bleiabdeckung angebracht. Das Wappenrelief aus sandgestrahltem
Edelstahl entstand in Zusammenarbeit mit der Hochschule in Mittweida.
Das Portal vor, während und nach den ersten Reinigungsarbeiten
Unser Förderverein initiierte dieses Projekt und
unterstützte es durch die Bereitstellung von 2000,- Euro aus eigenem
Spendenaufkommen und durch Einwerbung von Spenden in Höhe von 1700,-
Euro von anderen Partnern. Damit konnte mehr als ein Drittel der
gesamten Bausumme durch Spenden finanziert werden. Wir danken allen, die
durch ihre Mithilfe die Sanierung des Portals und die Anbringung des
Wappens ermöglichten.
Bericht: Jürgen Müller,
Vorsitzender des Förderverein “Schloss und Barockgarten
Lichtenwalde” e.V.,
01.09.2016
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Am 27. Januar 2010, 12.00 Uhr war es so weit.
Restaurator Eric Stenzel aus Dresden brachte im Beisein des Malers
Christoph Wetzel aus Ringenhain die Bilder der vier Evangelisten
einschließlich ihrer Symbolfiguren an der Kanzel in der Schlosskapelle
Lichtenwalde an. Die Darstellung von Christus hatte bereits Weihnachten
2009 seinen Platz eingenommen. Dank der exakten Vorarbeit des
Restaurators fügten sich die Werke von Christoph Wetzel (bekannt durch
die Bemalung der Kuppel der Frauenkirche in Dresden)
millimetergenau in die Kassetten der Kanzel ein. Damit ist es uns
gelungen, ein wichtiges Vorhaben vorfristig zu realisieren.
Der Einladung des Vorstandes unseres
Fördervereins zu diesem Fertigstellungstermin waren Glieder der
Kirchgemeinde Stiftskirche Chemnitz-Ebersdorf, der Ortvorsteher von
Lichtenwalde Herr Jens Bossard, Vertreter der Presse und natürlich
Mitglieder des Fördervereins gefolgt, die sich diesen freudigen
Augenblick nicht entgehen lassen wollten.
Die plastisch wirkenden Darstellungen zeigen
(v.l.n.r.) den Evangelist Markus mit dem Löwe als Symbol für
Auferstehung Christi, den Evangelist Matthäus mit dem Engel als Symbol
für die Menschwerdung Christi, Christus in der Mitte mit der Sonne als
Symbol für das ewige Licht, den Evangelist Johannes mit dem Adler als
Symbol für die Himmelfahrt Christi und den Evangelist Lukas mit dem
Stier als Symbol für den Opfertod Christi.
Wir möchten uns auf diesem Weg besonders bei
Christoph Wetzel und Eric Stenzel für die gute Zusammenarbeit bedanken.
Familie Gebler aus Freising gilt unserer besonderer Dank. Mit ihren
großzügigen Spenden konnten wir das Projekt so schnell zum Abschluss
bringen.
Bericht: Jürgen Müller, Stellv. Vorsitzender des
Förderverein “Schloss und Barockgarten Lichtenwalde” e.V.
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1741 von Johann Christoph Gottlob Donati
speziell für diese Kapelle erbaut, 1945 durch Soldaten der Roten Armee
zerstört, wurde die Orgel 1961 in die Stiftskirche umgesetzt und von der
Orgelbaufirma Eule repariert und modernisiert. Jetzt steht das
Instrument wieder da, wo es bereits vor über 250 Jahren gestanden hat,
in der Lichtenwalder Schlosskapelle auf der Orgelempore über dem Altar.
Das erste Mal konnte das teilrestaurierte Instrument am Heiligen Abend
2009 hier erklingen. Doch zu diesem Zeitpunkt waren nur zwei Register
nach Donati restauriert. Zu mehr reichte damals das vom Freistaat zur
Verfügung gestellte Geld nicht. Fünf Register der „Eule-Orgel“ wurden
interimsmäßig einen halben Ton höher gestimmt. Deren Klangfarbe
entsprach jedoch nicht dem 18. Jahrhundert. Die sechs Prospekt-Register
fehlten noch komplett.
Für die Fertigstellung der Donati-Orgel durch
den Vogtländischen Orgelbau Thomas Wolf aus Limbach wurden noch etwa
90.000 € benötigt. Gemeinsam mit anderen Partnern, wie der
Stiftskirchgemeinde, der Sächsischen Mozartgesellschaft, einem
Orgelmäzen und der ASL-Schlossbetriebe gGmbH konnten der Förderverein
77.000 € zusammentragen. Die fehlende Summe stellte freundlicherweise
der Freistaat Sachsen noch zur Verfügung.
Am 23.05.2012 konnte dann im Beisein des
Sächsischen Finanzministers Unland das vollständig restaurierte
Instrument bei einem Konzert in voller Schönheit und mit barockem Klang
bewundert werden.
Bericht: Katharina Müller, Mitglied des
Förderverein “Schloss und Barockgarten Lichtenwalde” e.V.
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Für die 52 neu gepflanzten Kaiserlinden auf der
Allee vor dem Schloss Lichtenwalde sind Baumpaten gefunden. Ihr Name
wurde auf einem Schild hinter dem Baum an der Allee gut sichbar
angebracht.
Ein Teil der eingegangenen Spendengelder der Baumpatenaktion ist für
die notwendigen Nachpflanzungen an den „Sieben Künsten“ und die
Anschaffung hochwertiger Pflanzkübel im Park verwendet worden.
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Vorträge,
Veranstaltungen usw. im Schloss
„20 Jahre Schloss Lichtenwalde“
– ein Vortrag in Wort und Bild von Dr. Katharina Müller
Am 11. September 1999 wurde Schloss Lichtenwalder nach längerem Leerstand teileröffnet – es
begann die öffentliche und museale Nutzung des Gebäudes.
Aus Anlass des 20. Jahrestages veranstaltete
unser Förderverein am Mittwoch, den 11. Sepember 2019 um 19:00 Uhr im
Restaurant Vitzthum im Schloss Lichtenwalde einen Vortrag mit
anschließender Gesprächsrunde.
Am Freitag, den 16. Juni 2017 beteiligten sich
26 Gotteshäuser an der Nacht der Kirchen in
Chemnitz.
Ähnlich wie bei der Chemnitzer Museumsnacht hatte
man die Möglichkeit an diesem Abend durch Bildung von Fahrgemeinschaften
zusammen mit anderen Nachtschwärmern mehrere kirchliche Einrichtungen zu
besuchen. Die Schlosskapelle Lichtenwalde als Filialkirche der
Stiftskirche Chemnitz-Ebersdorf nimmt erstmalig an dieser Veranstaltung
teil. Die Programmgestaltung und Betreuung des Abends liegt in den
Händen des Fördervereines Schloss und Barockgarten Lichtenwalde e.V.
. Zur vollen Stunde um 20, 21 und 22 Uhr musizierte Eberhard Gerlach an
der Donati – Orgel. Danach schloß sich jeweils eine
Kapellenführung mit Gästeführerin Katharina Müller an. Weiterhin standen
Vereinsmitglieder bereit, um Fragen zur Geschichte des Schlosses, der
jetzigen Nutzung oder zur Arbeit des Fördervereines zu
beantworten.
Am Freitag 28. Juni 2019 beteiligten sich 23
Gotteshäuser in Chemnitz an der Nacht der Kirchen. Die Schlosskapelle
Lichtenwalde als Filialkirche der Stiftskirche Chemnitz-Ebersdorf nahm
zum zweiten Mal nach 2017 an dieser Veranstaltung teil. Die Gestaltung
und Betreuung des Abends lag in den Händen des Fördervereins.
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Vortrag im Schloss
20 Jahre ist es nun
her. Rund ein Dutzend Bürger aus Lichtenwalde, Chemnitz und Freiberg
sorgten sich um die ungewisse Zukunft von Schloss Lichtenwalde und
riefen die Initiative Bürger für Schloss Lichtenwalde 1996 ins Leben.
Mit der Aufnahme
in den Schlösserverbund Augustusburg /
Scharfenstein, der beginnenden Sanierung und der Teileröffnung im Jahre
1999 begann eine positive Entwicklung des Schlosses, die uns mit Stolz
und Freude erfüllt.
Auf Einladung unseres Fördervereines berichtet
Werner Sieber, Schlossdirektor a. D. und Gründungsmitglied am Freitag,
den 28. Oktober 2016 aus 25 Dienstjahren. Schwerpunkt des Vortrages wird
die Beantwortung der Frage bilden, wie die Rettung von Schloss
Lichtenwalde trotz ungünstiger Vorzeichen gelingen konnte.
Der Vortrag beginnt um 19:00 Uhr im Harraskeller
des Schlosses. Karten zum Preis von 4,00 Euro sind im Vorverkauf beim
Besucher-Service Lichtenwalde und im Restaurant Vitzthum erhältlich. Der
Erlös aus dem Verkauf der Eintrittskarten kommt vollständig dem
Förderverein zugute.
Jürgen Müller, Vorsitzender Förderverein Schloss
und Barockgarten Lichtenwalde e. V.
Ein erfolgreicher Abend.
Etwa 40 begeisterte Gäste waren beim gestrigen Vortrag (28.10.2016) von Werner Sieber zugegen. Eintritts-
und Spendengelder fließen
komplett die in die
Vereinskasse.
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Das
besondere Angebot - Museumsnacht im Schloss Lichtenwalde
Obwohl nicht zum
Territorium der Stadt Chemnitz gehörig, hatte Schloss und Park
Lichtenwalde erstmalig die Gelegenheit sich am 9. Mai 2015 bei der 16.
Auflage der Chemnitzer Museumsnacht zu präsentieren. Die Idee hierzu
entstand im vergangenen Jahr. Eine Anfrage unseres Fördervereines Anfang
Juni 2014 an das Kulturbüro Chemnitz zur Möglichkeit einer Teilnahme von
Lichtenwalde wurde positiv beschieden und die Vorbereitung konnte
beginnen.
Gemeinsam mit den ASL
Schlossbetrieb veranstaltete
der Förderverein Schloss und Barockgarten Lichtenwalde e.V. zur
Museumsnacht ein umfangreiches Programm zum Sehen, Hören und Mitmachen.
In der Schatzkammer warteten Exponate ferner Kulturen darauf, entdeckt
zu werden, in der Schlosskapelle erklang die Donati-Orgel und im Park
konnte man u. a. Bekanntschaft mit den skurrilen „Alltagsmenschen“
schließen.Unsere Mitglieder Frau Andrä, Frau Uhlig, Frau Siegel und Fam.
Müller versuchten den Geschichtsinteressierten die Historie der
einzelnen Bereiche des Schlosses nahe zu bringen. Fam. Fritzsche
und
Herr Dietze und waren in der Besucherbetreuung tätig . Frau Hänsch
führte in der Dämmerung Jung und Alt mit und ohne Laterne durch das
Orangeriegelände und Teile des Barockgartens. Familie Hunger und Familie
Spor kümmerten sich um das leibliche Wohl der Nachtschwärmer. Die
Resonanz auf
die Lichtenwalder Offerte war überwältigend. Mehr als
1800
interessierte Gäste aus Chemnitz und Umgebung statteten Lichtenwalde zur
Museumsnacht einen Besuch ab. Bis kurz nach Mitternacht strömten
Menschen in das Schloss und erfüllten es mit Leben.
Auch
an der Spendenbox unseres Fördervereines war zum Schluss ablesbar, dass
die Besucher mit dem Angebot zufrieden waren und bestimmt
wiederkommen
werden. Weitere Informationen sind unter
www.chemnitz.de/museumsnacht
zu finden.
Bericht: Jürgen Müller, Stellv. Vorsitzender des
Förderverein “Schloss und Barockgarten Lichtenwalde” e.V., 2015
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